Das Poklatunier in Rammenau fand am letzten Wochenende (25./26.10.2025) und bot den Judoka eine hervorragende Gelegenheit, ihre Fähigkeiten auf Internationale Ebene zu demonstrieren und wertvolle Wettkampferfahrungen zu sammeln. Das Turnier wurde in verschiedenen Altersklassen ausgetragen, darunter U13, U21 und U11, was eine breite Teilnahme verschiedener Nachwuchsklassen ermöglichte.




Am Samstag traten die Altersklassen U13 und U21 an. In der Altersklasse U13 konnten zwei Starter des Vereins jeweils zweimal Gold gewinnen. Diese Erfolge sind das Ergebnis intensiven Trainings und einer konsequenten Wettkampfvorbereitung. Die beiden Athleten zeigten beeindruckende Leistungen, insbesondere durch präzise Würfe und solide Bodentechniken, die ihnen den ersten Platz in ihren jeweiligen Pools sicherten.
In der Altersklasse U21 konnte ein Starter wertvolle Erfahrungen sammeln. Obwohl er keinen Podestplatz erreichte, profitierte er von der Teilnahme an einem hochklassigen Turnier, das seine technischen Fähigkeiten und taktisches Verständnis weiterentwickelte. Die gesammelten Erfahrungen sind für die zukünftige Entwicklung der Judoka von großem Wert.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der jüngsten Judoka in der Altersklasse U11. Mit fünf Startern wurde eine breite Basis an Nachwuchstalenten präsentiert. Das Niveau des Wettkampftages war hoch, was die Herausforderung für die jungen Athleten erhöhte. Trotz der starken Konkurrenz gelang es, einen schwer erkämpften dritten Platz im Poolsystem zu erzielen. Dieser Erfolg ist besonders bemerkenswert, da die Kämpfe durch intensive Bodentechniken, taktisch kluge Würfe und eine engagierte Verteidigung geprägt waren.
Im Doppel-KO-System erreichten die U11-Teilnehmer zwei fünfte Plätze. Besonders hervorzuheben sind die beeindruckenden Würfe und Bodentechniken, die die jungen Judoka zeigten. Allerdings gab es auch einige umstrittene Hantai- die nicht ganz nachvollziehbar waren. Diese Entscheidungen beeinflussten die Ergebnisse, doch die jungen Judoka zeigten eine vorbildliche Einstellung und Kampfgeist.

Das Wochenende beim 24. Internationalen Pokaltunier in Rammenau war für die Judoka unseres Vereins eine wertvolle Erfahrung. Die Erfolge in den jüngeren Altersklassen sowie die gesammelten Erfahrungen in der U21 unterstreichen die positive Entwicklung der Nachwuchstalente. Trotz einiger umstrittener Entscheidungen bleibt die Motivation hoch, und die jungen Judoka sind motiviert, ihre Technik weiter zu verbessern und bei zukünftigen Turnieren noch bessere Ergebnisse zu erzielen. (STS)




